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- Artikel-Nr.: M-103
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Sammlermodell - Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren!
Produktbeschreibung
Mercedes-Benz W25, #20 Eifelrennen, Manfred von Brauchitsch, 1934
Nach mehrjähriger Abwesenheit des Hauses Daimler-Benz vom Grand Prix-Rennsport markiert das Jahr 1934 eine Rückkehr der Marke mit dem Stern zu den großen Rennstrecken jener Tage.
Mit der Schaffung einer neuen Grand Prix-Rennformel mit der Beschränkung des Fahrzeuggewichts auf 750 Kg entstand bei Daimler-Benz der neue GP Rennbolide mit der Werksbezeichnung W25. Es ist ein schnittiges und aerodynamisch hervorragend geformtes Fahrzeug mit einer lang ausladenden Kopfstütze und einem seitlich am Fahrzeug entlang geführten Auspuffsammelrohr.
Das am 3. Juni 1934 veranstaltete Eifelrennen auf dem berühmten Nürburgring sollte die erste große Feuertaufe der rennfertigen Mercedes-Monoposti werden. Weil der Mercedes Stammfahrer Rudolf Caracciola durch eine Verletzung noch gehandicapt war, wurde der junge Draufgänger Manfred von Brauchitsch für das Rennen gemeldet.
Allerdings gab es vor dem Rennen bei der Fahrzeugabnahme Probleme. Die Mercedes überschritten um 1 Kg das geforderte 750 Kg Limit. Was nun folgte ging in die Rennsportgeschichte ein. Nämlich eine nächtliche Lack-Abkratzaktion der weißen Farbe, die eine Gewichtsreduzierung auf die 750 Kg einbrachte. Zurück blieben silbrig glänzende Aluminium-Karossen die fortan den Begriff „Silberpfeile“ prägen sollten.
Manfred von Brauchitsch mit der Start-Nr. 20 ging nach einem spannenden Rennen als Erster durchs Ziel. An zweiter Stelle folgte Hans Stuck auf Auto Union und Dritter wurde Louis Chiron auf Alfa Romeo.
Technische Daten des Orginalfahrzeugs
8-Zylinder-Reihenmotor, Roots-Kompressor
Leistung: | 354 PS bei 5.800 U/min |
Hubraum: | 3.364 ccm |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 300 km/h |